Unsere Wälder können durch eine Vielzahl an biotischen (Insekten, Wild, Mäuse, Pilze) und abiotischen (Sturm, Schnee, Waldbrände) Schadfaktoren beeinflusst werden. Der Schaderreger ist anhand der Schadsymptoms nicht immer einfach zu identifizieren. Auch nach der eindeutigen Bestimmung des Schaderregers stellt sich häufig die Frage, ob Gegenmaßnahmen notwendig sind und wie diese im Falle des Falles aussehen müssten.
Auch in Kurzumtriebsplantagen spielen Schadfaktoren eine zunehmende Rolle. Treten dort Schadfaktoren auf, ist eine schnelle Diagnose und Prognose, aufgrund des kurzen Rotationen, noch bedeutsamer.
Das Waldschutz-Institut-Müller bieten folgende Dienstleistungen in Wäldern und auf Kurzumtriebsplantagen an:
- Diagnose von Schadfaktoren
- Erfassung und Prognose von Schaderregern
- Beratung zur Bekämpfungsnotwendigkeit sowie zu Bekämpfungsmöglichkeiten
- Beratung zur Minimierung des Auftretens von Schaderregern durch präventive Maßnahmen
- Erstellung von Gutachten zu waldschutz-bezogenen Sachverhalten
- Verbiss durch Wild zählt zu den bedeutendsten Schadfaktoren in unseren Wäldern
- Nadelfressende Schmetterlingsraupen gehören zu den bedeutendsten Schadfaktoren in Kiefernwäldern
- Fraß an kleinen Buchen-pflanzen muss nicht immer von Mäusen stammen. Diese Buche wurde durch den Großen Braunen Rüsselkäfer geschädigt.
- Pappelblattkäfer gehören zu den häufigsten Insekten in Pappel-Kurzumtriebsplantagen
- Blattwespen der Gattung Nematus spielen in Kurzumtriebsplantagen eine zunehmende Rolle